Interkulturelle Zugänge zu den Religionen
Autoren
Giovanni Lapis
Ca'Foscari University of Venice
Design and Html coding: Toni Martz
Einleitung
Dieses Modul bietet vergleichende und interkulturelle didaktische Zugänge zu den verschiedenen digitalen Modulen.
Sie können zwischen zwei Zugangsweisen wählen, die Teil Nr. 1 und Teil Nr. 2 entsprechen.
Innerhalb des ersten Teils stehen Ihnen als Ausgangspunkt vier Module zur Verfügung, die in die religionswissenschaftliche Arbeitsweise einführen: Gegenstandsbereich und Ansätze, Vergleichende Religionswissenschaft, Religionsphilosophie und Religionssoziologie.
Theoretische Begriffsbestimmungen innerhalb dieser Module (z. B., Mythos, Der Ritualablauf oder auch Religiöse Themen in der politischen Philosophie)) werden durch praktische Beispiele der verschiedenen religiösen Traditionen ergänzt. Verlinkungen führen Sie zu den entsprechenden Abschnitten der jeweiligen digitalen Module.
Dieser Zugang erlaubt es Ihnen ferner, zunächst in die grundlegenden allgemeinen Theorien, Konzepte und Problembereiche einzuführen, die das Feld eines Studiums der Religionen ausmachen. Der Einbezug von praktischen Beispielen aus den verschiedenen religiösen Traditionen ermöglicht zudem die kritische Auseinandersetzung mit den genannten Aspekten und garantiert so eine vergleichende und interkulturelle Herangehensweise an das Themenfeld.
Den Ausgangspunkt des zweiten Teils bilden eine Reihe gängiger Themenpunkte, die dazu beitragen, ein vergleichendes und interkulturelles Verständnis der Religionen zu erlangen.
Die Themen sind dabei die folgenden: Gründer und Ursprünge; Gottheiten und Heilige; Bedeutende Glaubenssätze; Heilige Texte und andere wichtige Texte; Autorität und religiöse Ordnung; Bedeutende Rituale und Praktiken; Religionen und Gesellschaft; Religionen, Kunst und Kultur; Religionen und Moderne; Begegnungen der Religionen.
Unter jedem Thema finden sich Verlinkungen zu den entsprechenden Abschnitten der anderen digitalen Module, untergliedert nach den jeweiligen religiösen Traditionen.
Abschließende Anmerkung
Mit den getroffenen Einteilungen ist nicht das Wesen der Religion bestimmt. Das würde dem vielschichtigen Phänomen Religion in keiner Weise gerecht. Vielmehr repräsentieren die obigen Klassifikationen lediglich Theorien und Konzepte, die als Werkzeuge dazu beitragen können, sich dem komplexen Phänomen anzunähern, ohne es aber in einer verkürzten, engstirnigen Weise begrenzen und bestimmen zu wollen.