6. Daoismus und die übrigen religiösen Traditionen Chinas

Source 1

Die drei Lehren

Lao Tzu, Sakyamuni und Konfuzius,
Unbekannter Künstler
Hängende Bildrolle; Tinte und Farbe
Datum: Ming-Dynastie (1368-1644)
Geschenk von Charles Lang Freer (F1916.109)
© Freer Gallery of Art, Smithsonian Institution

Eine Bildrolle, die Laozi, Buddha und Konfuzius zeigt und damit die Harmonie zwischen den sogenannten „Drei Lehren“ Chinas symbolisiert (Daoismus, Konfuzianismus und Buddhismus).

Source 2

Auszüge aus den Analekten des Konfuzius

1:2

Meister Yu sprach: „Dass jemand, der als Mensch pietätvoll und gehorsam ist, doch es liebt, seinen Oberen zu widerstreben, ist selten. Dass jemand, der es nicht liebt, seinen Oberen zu widerstreben, Aufruhr macht, ist noch nie dagewesen. Der Edle pflegt die Wurzel; steht die Wurzel fest, so wächst der Weg. Pietät und Gehorsam: das sind die Wurzeln des Menschentums.”

2:3

Der Meister sprach: „Wenn man durch Erlasse leitet und durch Strafen ordnet, so weicht das Volk aus und hat kein Gewissen. Wenn man durch Kraft des Wesens leitet und durch Sitte ( Li ) ordnet, so hat das Volk Gewissen und erreicht (das Gute).“

Aus: Konfuzius: Gespräche. Lun-yü. In der Übersetzung von Richard Wilhelm. Wiesbaden: Marixverl. 1975, S. 37 u. 42./p>

Einige Auszüge aus den „Analekten des Konfuzius“, einem der grundlegendsten Texte der chinesischen Zivilisation. Er enthält die überlieferten Reden des Konfuzius (551 bis 479 v. u. Z.), die vermutlich um 400 v. u. Z. von späteren Schülern gesammelt und zusammengestellt wurden.

Source 3

Geistergeld

Bild einer Frau, die “Geistergeld” ins Feuer wirft, um für ihre Vorfahren zu opfern.

Unbekannter Autor
Abgerufen unter http://prafulla.net/graphics/life-style-graphics/joss-paper... (02/09/2014).